Finanzminister Choo Kyung-ho rechnet zwar mit einem begrenzten Einfluss des Kollapses der US-amerikanischen Silicon Valley Bank (SVB) auf den koreanischen Finanzmarkt.
Er versprach jedoch, die Situation mit großer Wachsamkeit genau zu verfolgen.
Entsprechendes äußerte Choo bei einer Notfallsitzung zu Makrowirtschaft und Finanzen am Dienstag.
Es sei kaum absehbar, welche Folgen der SVB-Kollaps haben werde. Der koreanische Finanzmarkt scheine jedoch im Allgemeinen stabil zu bleiben. Man müsse die künftige Marktsituation genau beobachten, bisher sei aber nur ein begrenzter Einfluss auf dem inländischen Finanzmarkt zu erkennen, sagte Choo.
Die inländischen Finanzinstitute unterschieden sich in der Vermögens- und Schuldenstruktur von der SVB und verfügten über eine gute Liquidität. Man traue ihnen zu, einen kurzfristigen Schock auszuhalten, hieß es weiter.