Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat einen neuen Bericht zu Japans Plänen für ein Ablassen verseuchten Reaktor-Kühlwassers ins Meer vorgestellt.
Die Taskforce der IAEA stellte am Mittwoch ihren vierten Bericht zu dem geplanten Vorgehen vor. Darin wird die Einschätzung vertreten, dass der japanische Betreiber Fukushima Daiichi Nuclear Power Station über ein zuverlässiges und nachhaltiges Programm für den Nachweis von Radioaktivität verfüge.
Zu den Auswirkungen für die Umwelt hieß es, dass mehrere Vorschläge unterbreitet worden seien. Hierzu sollten weitere Erläuterungen und Methoden präsentiert werden.
Das Energieversorgungsunternehmen TEPCO habe außerdem bedeutende Fortschritte bei der Aktualisierung seiner Pläne gemacht und dabei die Rückmeldungen der Taskforce berücksichtigt.
Die Atomaufsichtsbehörde der Vereinten Nationen will noch dieses Jahr einen umfassenden Bericht vorlegen, bevor Japan mit der Ableitung des Wassers aus dem Fukushima-Reaktor ins Meer beginnt.