Die südkoreanische Regierung hat angesichts Japans Plan zur Ableitung radioaktiv verseuchten Wassers ins Meer ihr Engagement für die Sicherheit der Bürger bekräftigt. 

Die Regierung werde weiterhin ein lückenloses Management- und Kontrollsystem betreiben, um die Sicherheit koreanischer Meere und der Meeresprodukte zu schützen, teilte das Büro des Ministerpräsidenten heute mit. 

Das verlautete in Bezug auf einen nun präsentierten Zwischenbericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) über die Überwachung kontaminierten Wassers aus dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi. 

Die Regierung halte weiter an den Einfuhrbeschränkungen für Lebensmittel aus Japan fest, darunter das Importverbot für alle Fischereiprodukte aus Fukushima und sieben benachbarten Präfekturen. Sie habe die Zahl der Radioaktivitätsuntersuchungen für alle Sorten aus inländischen Seegebieten verglichen mit dem Vorjahr mehr als verdoppelt, hieß es.