Die südkoreanische Stadt Busan bietet alles, was es zur Austragung der Weltausstellung 2030 braucht.
Das sagte Patrick Specht, Delegationsleiter des Weltausstellungsbüros, am Donnerstag bei einem Besuch in Busan.
Specht ist beim Internationalen Büro für Ausstellungen (BIE) Vorsitzender des Verwaltungs- und Haushaltsausschusses. Am Donnerstag äußerte er sich nach einem fünftägigen Besuch in Seoul und Busan bei einer Pressekonferenz lobend über die Kandidatenstadt.
Seine Delegation sei dort von den Bürgern herzlich empfangen worden und habe während ihres Aufenthalts gute Erfahrungen gemacht.
Die Besuche vor Ort dienten der Überprüfung, ob die Stadt zur Durchführung der Veranstaltung in der Lage sei. Dies werde hinsichtlich Finanzen, Logistik und Unterstützung durch die Politik, Unternehmen und Bürger überprüft.
Die Delegation war am Sonntag am Flughafen Incheon eingetroffen. Anschließend gab es in Seoul und Busan vier Präsentationen. Die Abordnung besuchte außerdem verschiedene Einrichtungen und Stätten, um sich vor Ort ein Bild zu machen.
Am Donnerstagabend gab es zum Abschluss des Besuchsprogramms noch ein Feuerwerk am Gwangalli-Strand in Busan.
Am Freitag wird die Delegation vom Busaner Flughafen Gimhae International Airport zunächst nach Incheon fliegen und dort den Heimflug antreten.