Das US-Verteidigungsministerium hat einen Kommentar zur Echtheit der geleakten Geheimdokumente zu Südkorea abgelehnt.
Zuletzt hatte es Einschätzungen gegeben, dass aufgetauchte Dokumente zu Abhöraktivitäten Washingtons gegen Seoul fabriziert seien.
Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh wollte am Montag bei einer Pressekonferenz in Washington diese Einschätzung nicht kommentieren.
Sie wolle nicht auf einzelne Dokumente aus dem Leak eingehen. Doch würden die USA überprüfen, ob diese manipuliert seien.
Auf eine Entschuldigung gegenüber Südkorea angesprochen, angesichts Behauptungen, nach denen das Präsidialamt in Seoul abgehört worden sei, verwies sie lediglich auf die laufenden Überprüfungen.
Die USA unterhielten mit Südkorea eine sehr gute Partnerschaft, Verteidigungsminister Lloyd Austin habe angesichts des positiven Verhältnisses von einer felsenfesten Entschlossenheit gesprochen, sagte die Sprecherin weiter.