Die Finanzminister Südkoreas, Chinas und Japans haben sich angesichts der schwächer gewordenen Wirtschaftsbeziehungen zwischen den drei Ländern zu einer stärkeren Zusammenarbeit für die wirtschaftliche Erholung verpflichtet. 

Die entsprechende Diskussion sei heute beim trilateralen Treffen der Finanzminister und Zentralbankgouverneure in Songdo, Incheon geführt worden, teilte das südkoreanische Finanzministerium mit.

Die Finanzminister und Zentralbankchefs wiesen darauf hin, dass trotz der sehr engen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Südkorea, China und Japan diese Beziehungen, darunter der Waren- und Dienstleistungshandel, weniger eng geworden seien. Sie kamen darin überein, dass die Kooperation zwischen den drei Nationen wichtig sei, damit die Pandemie überwunden werde und sich die Wirtschaft schnell und nachhaltig erholen könne. 

Beim Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs Südkoreas, Chinas und Japans handelt es sich um ein Beratungsgremium zur Überprüfung der Gesprächsthemen des ASEAN+3-Treffens der Finanzminister und Zentralbankgouverneure und zur Erörterung von Maßnahmen zur trilateralen Wirtschaftskooperation. Die Zusammenkunft von heute war das erste Präsenztreffen seit vier Jahren.