Unter Federführung des südkoreanischen Militärs findet Ende Mai eine gemeinsame Seeübung mit Beteiligung der USA und Japans statt.
Das südkoreanische Militär kündigte an, am 31. Mai auf hoher See südlich der Insel Jeju eine internationale Seeübung zur Unterbindung der Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und des illegalen Transshipments abzuhalten. Daran würden die US-Armee und die Japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte teilnehmen.
Auch werden Singapur, Australien und Neuseeland an der Übung teilnehmen.
Die Übung ist Teil des Programms der Proliferation Security Initiative (PSI), einer internationalen Kooperationsinitiative. Ein hochrangiges Treffen anlässlich des 20. Gründungsjubiläums der PSI ist ebenfalls Ende Mai in Südkorea geplant.
PSI wurde im Jahr 2003 ins Leben gerufen, um die illegale Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, Transportmitteln und weiteren relevanten Gütern zu unterbinden. Das hochrangige Treffen findet alle fünf Jahre statt.