Die Gnadenfrist für ein Meldesystem für Mietverträge nach dem koreanischen Mietsystem Jeonse und dem System monatlicher Mietzahlungen läuft Ende dieses Monats ab.
Demnach droht ab Juni Vermietern und Mietern eine Geldbuße, wenn sie ihre Transaktionen nicht fristgemäß melden.
Das Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr teilte am Dienstag mit, dass das Meldesystem für Wohnungsvermietung und -anmietung am 1. Juni offiziell in Kraft trete.
Das Meldesystem bildet einen Teil von drei Gesetzen über Vermietung und Anmietung, die im Juli 2020 vom Parlament verabschiedet wurden. Das System verpflichtet Vermieter und Mieter dazu, ihre Mietverträge innerhalb von 30 Tagen nach der Vertragsunterzeichnung zu melden, sollte die Kaution 60 Millionen Won (45.300 Dollar) oder die Monatsmiete 300.000 Won (227 Dollar) übertreffen.
Die meldepflichtigen Vermieter und Mieter müssen binnen 30 Tagen nach der Vertragsunterzeichnung beim für den Standort der Wohnung zuständigen Einwohnerzentrum oder über das Online-Managementsystem für Immobilientransaktionen (https://rtms.molit.go.kr) eine Meldung vornehmen.