Der japanische Außenminister hat die Hoffnung geäußert, dass Südkoreas Verständnis für die Sicherheit der Ableitung kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima zunehmen wird.
Er hoffe, dass durch Gelegenheiten wie die Entsendung einer südkoreanischen Expertendelegation für eine Vor-Ort-Inspektion und Konsultationen auf Generaldirektorenebene Südkoreas Verständnis für die Sicherheit der Ableitung aufbereiteten Wassers ins Meer vertieft werde, sagte Außenminister Yoshimasa Hayashi heute auf einer Pressekonferenz in Tokio.
Man werde weiterhin mit hoher Transparenz aufrichtige Erklärungen auf wissenschaftlicher Grundlage fortsetzen, sagte Hayashi weiter.
Südkorea und Japan hatten beim Gipfel am Sonntag in Seoul vereinbart, dass koreanische Experten das Atomkraftwerk Fukushima inspizieren werden. Sie wollen bald Konsultationen auf Generaldirektorenebene abhalten, um einen konkreten Zeitplan des Besuchs des Inspektionsteams am 23. und 24. Mai in Japan zu koordinieren.