Es stellt für Google eine neue Herausforderung dar, Koreanisch und Japanisch als erste Sprachen nach Englisch ausgewählt zu haben, die sein KI-Chatbot „Bard“ unterstützt.
Die entsprechende Äußerung machte Sundar Pichai, CEO von Google, bei einem Treffen mit der Weltpresse am Donnerstag (Ortszeit) im Gebäude von Google Cloud in Sunnyvale im US-Bundesstaat Kalifornien.
Beide Sprachen unterschieden sich sehr von Englisch und seien sehr hilfreich, um neue Dinge auszuprobieren, sagte er.
Google hatte auf seiner jährlichen Entwicklerkonferenz I/O am Mittwoch Bard für 180 Länder freigeschaltet und bekannt gegeben, dass der Chatbot auch auf Koreanisch und Japanisch verfügbar sei.
Bard hatte bislang lediglich Englisch unterstützt.
Südkorea und Japan seien sehr dynamische und interessante Regionen, die bei der Technologiewahl an vorderster Stelle stünden, sagte Pichai weiter.