Präsident Yoon Suk Yeol hat am Montag zur Zusammenarbeit südkoreanischer und japanischer Unternehmen bei Lieferketten aufgerufen.
Er hoffe auf eine Zusammenarbeit für den Aufbau von Lieferketten zu hochmodernen Industrien wie Halbleiter, Batterien und Elektroautos.
Dies habe Yoon bei einem Besuch mit einer japanischen Delegation in Seoul geäußert, teilte sein Sprecher Lee Do-woon mit. Die Abordnung war für die Teilnahme an der Korea-Japan Business Conference nach Südkorea gekommen.
Die Konferenz findet am Dienstag und Mittwoch erstmals seit vier Jahren wieder in Präsenz statt.
Yoon habe im Gespräch mit den Delegationsmitgliedern gesagt, dass eine sich gegenseitig ergänzende Kooperation möglich sei. Südkoreanische Unternehmen würden herausragende Fertigungstechnologien in die Zusammenarbeit einbringen, japanische Unternehmen ihre hohe Wettbewerbsfähigkeit bei Materialien, Teilen und Ausrüstung.
Der Präsident habe Geschäftsleute aus beiden Ländern gebeten, die Zusammenarbeit zügiger voranzutreiben und konkret über Wege zur Zusammenarbeit auf vielen Gebieten wie Wirtschaft, Industrie, Wissenschaft, Kultur und Personenaustausch zu beraten.
Auch habe Yoon größere Anstrengungen für einen engeren Jugendaustausch gefordert. Dies solle über den "Fonds für die zukünftige Partnerschaft" bewerkstelligt werden, ein Gemeinschaftsprojekt des Unternehmerverbandes Federation of Korean Industries und des japanischen Pendants Keidanren.