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Internationales

Ukrainische First Lady bittet um nicht-letale militärische Unterstützungsleistungen

Write: 2023-05-17 08:35:51Update: 2023-05-17 10:15:33

Ukrainische First Lady bittet um nicht-letale militärische Unterstützungsleistungen

Photo : YONHAP News

Die ukrainische First Lady Olena Wolodymyriwna Selenska hat bei ihrem Besuch in Seoul um nicht-letale militärische Unterstützungsleistungen gebeten.

Nach Angaben des Sprechers des südkoreanischen Präsidialamtes, Lee Do-woon, habe Präsident Yoon Suk Yeol Unterstützung und Solidarität der Regierung und der Bevölkerung für die Ukraine zum Ausdruck gebracht. Auch habe er sein Beileid für die Familien und Opfer des Kriegs in der Ukraine ausgesprochen.

Yoon habe bei dem Treffen im Präsidialamt betont, dass der Einsatz militärischer Gewalt und inhumane Akte, die unschuldige Menschenleben forderten, insbesondere das von Frauen und Kindern, unter keinen Umständen toleriert werden könnten.

Zudem habe er in den höchsten Tönen davon gesprochen, dass Selenska die internationale Gemeinschaft über den Horror des Kriegs in der Ukraine informiere und sich Hilfe für das Land sichere.

Selenska, die als Sondergesandte von Ehemann und Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Seoul kam, bedankte sich bei Südkorea für die bisher geleistete Unterstützung sowie Solidarität. Darüber hinaus bat sie um eine Ausweitung der Hilfe auf Gebieten, auf denen das möglich ist.

Vor allem habe sie die Hoffnung auf nicht-letale militärische Unterstützungsleistungen zum Ausdruck gebracht, darunter Minensuchgeräte und Minenräumgeräte sowie Kranken- und Rettungswagen. Auch um eine Beteiligung südkoreanischer Unternehmen an den Wiederaufbauarbeiten habe sie gebeten, unter anderem in Kherson, wo viele ethnische Koreaner lebten.

Yoon habe geantwortet, dass Südkorea in enger Abstimmung mit den NATO-Mitgliedsstaaten und der internationalen Gemeinschaft aktiv Unterstützung leisten wolle.

Selenska kam außerdem zu einem Treffen mit der südkoreanischen First Lady Kim Keon-hee zusammen. Sie habe Selenskas Mut und Hingabe für die Bildung der Kinder, Kriegswaisen und die Rehabilitation von Veteranen gelobt. Kim habe versprochen, weiterhin humanitäre Unterstützung anzubieten.

Ein Beamter des südkoreanischen Präsidialamtes teilte gegenüber Reportern mit, dass Selenska nicht um die Lieferung tödlicher Waffen gebeten habe. Sie habe stattdessen Verständnis dafür geäußert, dass für Südkorea die Lieferung von Waffen schwierig sei.

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