Das Essen außer Haus in Südkorea ist auch im April noch einmal deutlich teurer geworden.
Nach Angaben der Koreanischen Verbraucheragentur kletterten die durchschnittlichen Preise für acht repräsentative Gerichte der Außer-Haus-Verpflegung in Seoul im vergangenen Monat verglichen mit dem Vorjahr um bis zu fast 13 Prozent.
Der stärkste Preisanstieg wurde bei Samgyetang, Hühnersuppe mit Ginseng, verzeichnet. Der Preis für eine Portion Samgyetang stieg im April um 12,7 Prozent im Vorjahresvergleich auf 16.346 Won (12,18 Dollar).
Mit Stand April gibt es lediglich vier Gerichte, die für 10.000 Won (7,45 Dollar) zu haben sind. Das sind Kimchi-jjigae Baekban (Kimchi-Eintopf mit Reis und Beilagen), Jajangmyeon (Nudelgericht in schwarzer Sojabohnenpaste), Kalguksu (Suppe aus mit Messern geschnittenen Weizenmehlnudeln) und Gimbap (Seetangreisrolle).
Laut Daten des Statistikamtes stieg der Preisindex für das Essen außer Haus seit Dezember 2020 den 29. Monat in Folge.