Präsident Yoon Suk Yeol hat anlässlich des letzten G7-Gipfels im japanischen Hiroshima erneut die Notwendigkeit festgestellt, die Sicherheitskooperation zwischen Südkorea, den USA und Japan zu stärken.
Entsprechendes äußerte Yoon heute bei einer Kabinettssitzung, die unter seinem Vorsitz im Präsidialamt in Seoul stattfand.
Das System der Sicherheitskoordination zwischen den drei Ländern gegen Nordkoreas Atomwaffen und Raketen werde um eine Stufe verbessert. Die Kooperationsagenda der drei Staaten werde auf natürliche Weise auf künftige Hightech-Bereiche ausgeweitet, erklärte Yoon.
In Bezug auf die Ukraine äußerte er, es stelle einen gerechtfertigten Schritt dar, dass die freie Welt einem völkerrechtswidrigen Akt der Aggression geschlossen entgegentrete.
Südkorea werde in Solidarität mit diesen Ländern der Ukraine größtmögliche Unterstützung zukommen lassen. Die feste Solidarität der freien Welt werde schließlich zu Frieden auf der koreanischen Halbinsel und in der Ukraine führen und den Sieg der Freiheit bringen, sagte Yoon.
Hinsichtlich der Beziehungen zu Japan betonte er, beide Länder müssten gemeinsam in die Zukunft schreiten und für Frieden und Wohlstand in der indopazifischen Region und der Welt eng kooperieren und eine gemeinsame Führung sicherstellen.