Der Cäsiumgehalt eines Fisches aus der Nähe von Fukushima liegt laut einem Bericht 180-fach über dem Grenzwert.
Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch und berief sich auf Angaben des japanischen Stromversorgers Tokyo Electric Power Company (TEPCO).
Demnach sei ein Wert von 18.000 Becquerel in einem im Mai nahe dem havarierten Kraftwerk gefangenen Felsenbarsch gemessen worden.
Werte bis 100 Becquerel werden von der japanischen Regierung als sicher eingestuft.
Im April waren bereits 1.200 Becquerel Cäsium in einem Klippbarsch aus dem Gebiet festgestellt worden.
TEPCO installiert laut Berichten Netze im Meer, um radioaktiv versuchte Fische daran zu hindern, das Gebiet um den Hafen am Reaktor zu verlassen.