Südkoreanische Chiphersteller können bei den Exportkontrollen gegenüber China für Halbleiterausrüstungen offenbar weiterhin von einer Ausnahmeregelung der USA profitieren.
Alan Estevez, Staatssekretär für Industrie und Sicherheit im US-Handelsministerium, habe letzte Woche bei einem Treffen mit Vertretern des US-Halbleiterindustrieverbands gesagt, dass die Ausnahmeregelungen für südkoreanische und taiwanesische Unternehmen mit Anlagen in China verlängert würden, berichtete die Tageszeitung „Wall Street Journal“ am Montag.
Amerikanische und ausländische Halbleiterhersteller hätten sich gegen die Bemühungen der USA gewehrt, das Geschäft mit China einzuschränken. Am lautesten sei die Kritik aus Südkorea gewesen, für das China der größte Abnehmermarkt sei, schrieb die Zeitung weiter.