Finanzbehörden haben den Handel mit Aktien von fünf Unternehmen wegen eines Manipulationsverdachts ausgesetzt.
Wie der Börsenbetreiber Korea Exchange (KRX) bekannt gab, seien davon vier Aktien im Hauptindex Kospi und eine im Technologieindex Kosdaq betroffen. Deren Kurse waren zu einer ähnlichen Zeit eingebrochen.
Innerhalb von 30 Minuten seien am Mittwochvormittag 500 Milliarden Won oder 400 Millionen US-Dollar Kapital vernichtet worden.
Anschließend hatten Finanzdienstekommission, Finanzaufsicht und KRX beschlossen, den Handel der Aktien von Dongil Industries, Manho Rope & Wire, Pangrim, Taihan Textile und Dongil Metal ab Donnerstag zu unterbrechen.
Es würde untersucht, ob unfaire Handelspraktiken der Grund für die plötzlichen Verluste waren.
Der Verdacht kam nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund eines ähnlichen Vorfalls im April auf, der die koreanische Börse erschüttert hatte.