Japan hat laut Südkoreas nationalem Sicherheitsberater hinsichtlich der Ableitung kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer die Fortsetzung einer transparenten Kommunikation und Kooperation versprochen.
Das sagte Cho Tae-yong am Donnerstag nach einem Höflichkeitsbesuch beim japanischen Premierminister Fumio Kishida in dessen Büro in Tokio vor Reportern. Die japanische Seite habe gesagt, dass sie weiterhin eine transparente Kommunikation und Zusammenarbeit fortsetzen werde, so wie sie für den Besuch eines südkoreanischen Inspektionsteams kooperiert habe.
Er habe Japan gebeten, mit großer Transparenz mit Südkorea zusammenzuarbeiten, weil die Frage des kontaminierten Wassers eine wichtige Angelegenheit darstelle, die die Gesundheit und die Sicherheit der Südkoreaner anbelange, teilte Cho mit.
Cho übermittelte nach weiteren Angaben Kishida eine Botschaft von Präsident Yoon Suk Yeol, in der dieser seinen Willen für die Verbesserung der Beziehungen zwischen Südkorea und Japan zum Ausdruck brachte.
Premier Kishida habe die Hoffnung geäußert, dass er sich in naher Zukunft wieder mit Präsident Yoon treffen und über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und weitere Themen von gemeinsamem Interesse sprechen könne, fügte Cho hinzu.