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Internationales

Seoul bekräftigt Festhalten an Importverbot für Fischereierzeugnisse aus Fukushima

Write: 2023-06-21 14:10:59Update: 2023-06-21 14:48:12

Seoul bekräftigt Festhalten an Importverbot für Fischereierzeugnisse aus Fukushima

Photo : YONHAP News

Die südkoreanische Regierung hat die Position bekräftigt, an dem Einfuhrverbot für Fischereiprodukte aus der japanischen Präfektur Fukushima festzuhalten.

Auch wenn sich die Vorgehensweise Japans in dieser Angelegenheit verändern werde, werde die Position der Regierung unverändert bleiben, sagte Park Gu-yeon, erster Vizeminister des Büros für die Koordinierung der Regierungspolitik, am Mittwoch beim Briefing in Bezug auf die Ableitung kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima Daiichi ins Meer. 

Anlass ist ein Medienbericht, nach dem Japan intern beschlossen habe, Südkorea nicht erneut bei der Welthandelsorganisation (WTO) wegen des Importverbots zu verklagen. 

Die Zeitung „Seoul Shinmun“ hatte am Dienstag unter Berufung auf einen japanischen Regierungsbeamten geschrieben, dass die japanische Regierung intern festgelegt habe, die südkoreanische Regierung weder zur Aufhebung des Einfuhrverbots zu drängen, noch erneut bei der WTO zu klagen. 

Japan hatte im Mai 2015 bei der WTO eine Klage gegen Südkorea eingereicht und behauptet, dass dessen Importverbot für Fischereiprodukte aus acht japanischen Präfekturen, einschließlich Fukushimas, eine Diskriminierung japanischer Fischereiprodukte darstelle. 

Die WTO hatte im Februar 2018 gegen Südkorea entschieden. Jedoch hatte das Berufungsgericht der Organisation im April 2019 zugunsten Südkoreas geurteilt und damit die vorherige Entscheidung aufgehoben.

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