Bei dem jüngsten Tod eines südkoreanischen Touristen an einem U-Bahnhof im Pariser Vorort ist laut Berichten kein Anzeichen für Kriminalität gefunden worden.
Das teilte die südkoreanische Botschaft in Frankreich am Donnerstag mit. Sie habe anhand der von der örtlichen Polizei sichergestellten Videoaufnahmen mittels Überwachungskameras die Umstände seines Todes untersucht.
Die örtliche Polizei teilte mit, dass sie davon ausgehe, dass der Tourist bei dem Versuch, Bahngleise zu überqueren, durch einen Stromschlag ums Leben gekommen sei. Die Botschaft stellte anhand der Videoaufnahmen diesen Tatbestand fest.
Der Tourist in seinen Dreißigern kam am 12. Juni zwischen 21.30 und 22 Uhr an der Station Villejuif - Louis Aragon der Linie 7 der Pariser Métro ums Leben.
Die südkoreanische Botschaft wird die Leiche an die Familie übergeben, sobald die dortige Polizei die Ermittlungen abgeschlossen hat.