Der Exportzuwachs aufgrund der Verbreitung der koreanischen Welle hat in den letzten Jahren für eine Produktion in Höhe von 37 Billionen Won (28 Milliarden Dollar) gesorgt.
Das habe zudem zu einer Wertschöpfung in Höhe von 13,2 Billionen Won (zehn Milliarden Dollar) und zur Beschäftigung von 160.000 Menschen geführt.
Das geht aus einem Bericht des Koreanischen Wirtschaftsforschungsinstituts (KERI) des Unternehmerverbandes FKI über die Schätzung wirtschaftlicher Effekte der Hallyu-Verbreitung hervor.
In dem heute veröffentlichten Bericht analysierte das KERI mittels eines von ihm entworfenen statistischen Modells wirtschaftliche Effekte der koreanischen Welle.
Dem Bericht zufolge belief sich der Produktionswert, der für fünf Jahre seit 2017 durch die Hallyu-Verbreitung entstand, insgesamt auf 37 Billionen Won, davon 30,5 Billionen Won im Bereich Konsumgüter und 6,5 Billionen Won auf dem Gebiet kultureller Inhalte.
Bei der Wertschöpfung in Höhe von 13,2 Billionen Won werden 9,9 Billionen Won auf den Export von Konsumgütern zurückgeführt, 3,3 Billionen Won auf die Ausfuhr kultureller Inhalte.