Die südkoreanischen Ausfuhren sind in den ersten zehn Tagen dieses Monats um über 14 Prozent zurückgegangen.
In der Handelsbilanz wurde ein Defizit von 2,276 Milliarden Dollar verbucht.
Nach Angaben des Zollamtes am Dienstag schrumpfte das Exportvolumen im Zeitraum vom 1. bis 10. Juli um 14,8 Prozent im Vorjahresvergleich auf 13,267 Milliarden Dollar.
Unter den Exportschlagern wurden bei Personenkraftwagen und Schiffen mit jeweils 25,2 und 74 Prozent ein kräftiger Zuwachs gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Dagegen brachen die Lieferungen von Halbleitern (minus 36,8 Prozent), Ölprodukten (minus 51,3 Prozent) und drahtlosen Kommunikationsgeräten (minus 27,1 Prozent) ein.
Die Einfuhren sackten in dem Zeitraum gegenüber dem Vorjahr um 26,9 Prozent auf 15,543 Milliarden Dollar ab.
In der Handelsbilanz wurde im bisherigen Jahresverlauf ein Defizit von 28,74 Milliarden Dollar verbucht.