Die südkoreanische Regierung meint in Anbetracht des am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Gesetzentwurfs der Europäischen Union zur Umsetzung ihrer Verordnung über ausländische Subventionen (FSR), dass ihre Position zu einem beträchtlichen Teil berücksichtigt worden sei.
Die entsprechende Meinung äußerte das Ministerium für Handel, Industrie und Energie in einer Pressemitteilung am Dienstag. Dabei verwies das Ressort jedoch darauf, dass es einige Ungewissheiten gebe.
Das Ministerium wolle in enger Kommunikation mit der Industrie sein und Konsultationen mit der EU fortsetzen, um die Belastung koreanischer Unternehmen zu minimieren, hieß es weiter.
Im Mittelpunkt der Verordnung über ausländische Subventionen (Foreign Subsidies Regulation) steht, die Teilnahme von Unternehmen aus Nicht-EU-Staaten mit übermäßigen Subventionen ihrer Regierungen oder öffentlicher Institutionen an Unternehmensübernahmen und -fusionen oder öffentlichen Ausschreibungen in der EU als unlauteren Wettbewerb anzusehen. Die Regulierungen hierzu sollen verschärft werden.