Die erste Resolution, die sich mit Auswirkungen der künstlichen Intelligenz (KI) auf die Welt aus menschenrechtlicher Sicht befasst und diesbezüglich Grundsätze für die internationale Gemeinschaft festlegt, ist auf Initiative Südkoreas bei den Vereinten Nationen angenommen worden.

Der UN-Menschenrechtsrat verabschiedete am Freitag (Ortszeit) bei einer Sitzung in Genf eine Resolution über neue Technologien und Menschenrechte, die unter Federführung Südkoreas vorgeschlagen worden war. 

Die neu verabschiedete Resolution stellt eine Ergänzung einer im Jahr 2019 vom Menschenrechtsrat angenommenen gleichnamigen Resolution dar. Südkorea spielte eine führende Rolle bei der Ausarbeitung des Entwurfs und Diskussionen.

Die Resolution zielt darauf ab, normative Grundsätze vorzulegen, zu denen sich die internationale Gemeinschaft verpflichten sollte, um Vorteile digitaler Technologien zu nutzen und gleichzeitig deren Nebenwirkungen wie Menschenrechtsverletzungen und Diskriminierung zu verhindern.