Präsident Yoon Suk Yeol hat zum 70. Jahrestag der Unterzeichnung des Waffenstillstandsvertrags im Koreakrieg (1950-53) Dankbarkeit für den Beistand der Alliierten geäußert.
In seiner Rede bei einer Zeremonie in Busan anlässlich des Jahrestags des Waffenstillstands sagte er, dass das Land dank der Opfer und Hingabe der Alliierten seine Freiheit vor den Kräften des kommunistischen Totalitarismus habe schützen können.
Soldaten aus diesen Staaten hätten sich in jungem Alter geopfert, um die Freiheit eines Landes zu verteidigen, das sie selbst gar nicht gekannt hätten. Sie seien wahre Helden, das heutige Südkorea stehe auf den Schultern der Hingabe der UN-Truppen und blutbefleckten Uniformen.
Yoon betonte in seiner Rede außerdem die gegenwärtige Rolle des UN-Kommandos für die Aufrechterhaltung des Friedens auf der koreanischen Halbinsel. Das Kommando diene als Plattform für die Alliierten, um im Kriegsfall umgehend militärische Unterstützung für Südkorea zu leisten, sagte er.
Bei der Zeremonie begrüßte Yoon 62 Veteranen der verbündeten Länder in dem Konflikt. Sie waren von Ehrenwachen der südkoreanischen Streitkräfte und des UN-Kommandos eskortiert worden.