Die Regierung hat beschlossen, das als Maßstab für verschiedene Sozialhilfeleistungen dienende mittlere Einkommen deutlich zu steigern.
Das Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt teilte mit, heute im Regierungskomplex in Seoul über das Medianeinkommen für das kommende Jahr und die Auswahlkriterien für jeweilige Leistungen beraten und diese beschlossen zu haben.
Beschlossen wurde, das mittlere Einkommen für 2024 gegenüber diesem Jahr um 6,09 Prozent auf 5.729.913 Won (4.486 Dollar) im Monat im Falle eines Vier-Personen-Haushalts zu erhöhen.
Das Medianeinkommen ist die Einkommenshöhe, von der aus die Zahl der Haushalte mit höheren und niedrigeren Einkommen gleich groß ist. Dieses Einkommen dient als Kriterium für die Auswahl von Nutznießern von etwa 70 Programmen, einschließlich des Programms zur grundlegenden Lebensunterhaltssicherung.
Zugleich wurde das Auswahlkriterium für Leistungen für den Lebensunterhalt von 30 Prozent um zwei Prozentpunkte auf 32 Prozent des Medianeinkommens erhöht. Die erste Anhebung seit 2017 erfolgte, um die Staatsaufgabe umzusetzen, den entsprechenden Maßstab schrittweise auf 35 Prozent zu erhöhen.
Die Leistung für den Lebensunterhalt stieg demnach im Falle eines Vier-Personen-Haushalts gegenüber diesem Jahr um 13,16 Prozent auf 1.833.572 Won (1.436 Dollar) im kommenden Jahr. Im Falle eines Ein-Personen-Haushalts wurde die Summe um 14,4 Prozent auf 713.102 Won (559 Dollar) erhöht.