Schon Ende August könnte laut einem japanischen Medienbericht erstmals verstrahltes Kühlwasser aus dem havarierten Fukushima-Atomkraftwerk ins Meer fließen.
Die japanische Regierung erwäge, einen endgültigen Termin bei einem Dreier-Gipfeltreffen mit Seoul und Washington am 18. August in den USA festzulegen, berichtete die japanische Tageszeitung "Asahi" am Sonntag unter Berufung auf japanische Regierungsquellen.
Es ist das erste Mal, dass ein japanisches Medium einen konkreten Entsorgungstermin nannte.
Japans Premier Fumio Kishida habe gestern angekündigt, nach seiner Rückkehr aus den USA bei einer Kabinettssitzung einen Termin festlegen zu wollen.
Dem Bericht zufolge wird Kishida den Präsidenten Südkoreas und der USA die angebliche Sicherheit des behandelten Kühlwassers und Japans Entsorgungspläne erläutern und um Verständnis bitten.