Iranische Guthaben bei südkoreanischen Banken sollen ausschließlich für humanitäre Zwecke eingesetzt werden.
Das sagte laut einem Bericht der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel, am Montag.
Das Geld sei für humanitäre Zwecke außerdem stets verfügbar gewesen, sagte der Sprecher weiter.
Es sei seit langem die US-Politik, dass Sanktionen humanitäre Güter und Dienstleistungen für Normalbürger nicht verhindern dürften, ganz gleich wie problematisch die Regierung sei, erläuterte er bei der täglichen Pressekonferenz in Washington.
Hintergrund seiner Ausführungen sind Bedenken, nach denen in Südkorea eingefrorenes iranisches Guthaben nach einer Freigabe für die Finanzierung von Atomwaffen oder terroristischen Aktivitäten eingesetzt werden könnte.
Letzte Woche hatten Medien berichtet, dass die USA der Freigabe iranischer Petrogelder bei südkoreanischen Banken zugestimmt haben. Im Gegenzug sollen fünf in Iran festgehaltene US-Amerikaner freikommen.