Teurer werdendes Öl lässt sowohl die Import- als auch die Exportpreise steigen.
Das geht aus Daten hervor, die Südkoreas Zentralbank Bank of Korea am Donnerstag veröffentlichte.
Demnach kletterte der Exportpreisindex im Juli auf 112,81 und rangierte damit 0,1 Prozent höher als im Monat davor.
Dafür sei ein Anstieg der Preise für Kohle und Erdölprodukte von sieben Prozent maßgeblich verantwortlich gewesen. Grund hierfür seien steigende Ölpreise und eine höhere Reisenachfrage gewesen.
Der Preis für die in Südkorea maßgebliche Rohölsorte Dubai stieg verglichen mit Juni um 7,3 Prozent von 74,99 Dollar je Barrel auf 80,45 Dollar im Juli.
Unterdessen stieg der Importpreisindex um 0,4 Prozent verglichen mit Juni auf einen Stand von 130,44 im letzten Monat.
Verglichen mit demselben Vorjahreszeitraum fiel der Exportpreisindex um 11,5 Prozent, während der Importpreisindex um 13,5 Prozent zurückging.