Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums wird die militärische Interoperabilität ein Thema beim Dreiergipfel mit Südkorea und Japan sein.
Damit solle Frieden und Stabilität in der indopazifischen Region gewahrt werden, sagte Ministeriumssprecher Patrick Ryder am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Washington.
Das historische Treffen zeuge von der Wichtigkeit des trilateralen Verhältnisses nicht nur für die USA, sondern die internationale Sicherheit. Das Treffen werde ein "bedeutendes Ergebnis" hervorbringen, das die trilaterale Zusammenarbeit zementieren und das Verhältnis auf eine neue Ebene heben werde.
Zu Militärübungen der drei Länder hieß es, dass weiter nach Wegen gesucht würde, um die Interoperabilität zu verbessern.
Auf die Frage, ob die enge Kooperation eine Reaktion auf China sei, antworte Ryder, dass sich dies nicht gegen ein bestimmtes Land richte. Es sei eine Botschaft an jedes Land, das auf Zwangsmittel zurückgreife, um Instabilität zu verursachen oder Souveränitätsrechte verletze. Dem wollten die USA sich in Zusammenarbeit mit anderen widersetzen.
Auch betonte der Sprecher, dass die geplante Übung Ulchi Freedom Shield mit Südkorea defensiver Natur sei. Es handele sich um die Erfüllung von Zusagen im Bereich der Verteidigung. Darüber hinaus solle sichergestellt werde, dass beide zusammenarbeiten können, fügte der Sprecher hinzu.