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Internationales

Bürgergruppen fordern in Berlin Stopp der Verklappung von Fukushima-Wasser

Write: 2023-08-28 09:36:50Update: 2023-08-28 15:56:45

Etwa 50 Mitglieder koreanischer, japanischer und deutscher Bürgergruppen haben bei einer Kundgebung in Berlin Japan aufgefordert, die Einleitung kontaminierten Wassers aus dem Kernkraftwerk Fukushima in den Ozean zu stoppen. 

Bei der Kundgebung am Freitag (Ortszeit) vor dem Brandenburger Tor wies Anja Mewes, Vorsitzende der Friedensglockengesellschaft Berlin e.V., darauf hin, dass die japanische Regierung damit begonnen habe, 1,3 Millionen Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser aus dem AKW Fukushima für 30 Jahre in den Pazifik zu leiten. Das könne eine globale Katastrophe auslösen, die es noch nie gegeben habe. 

An der Kundgebung nahmen Mitglieder der koreanischen Organisationen Korea Verband und Solidarity of Korean People in Europe und der japanischen Organisation Sayonara Nukes Berlin teil. Auch die deutsche Sektion des IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War), Fridays for Future Deutschland und die deutsche Bürgergruppe Omas for Future machten mit. 

Die Organisation Solidarity of Korean People in Europe führt seit letzter Woche jeden Tag vor der japanischen Botschaft in Berlin Ein-Mann-Demonstrationen durch und fordert dabei den Stopp der Verklappung von Fukushima-Wasser.

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