Südkorea und China haben beim ersten Präsenztreffen ihres gemeinsamen Wirtschaftsausschusses seit drei Jahren vereinbart, ihre miteinander verflochtenen Lieferketten in stabiler Weise aufrechtzuerhalten.
Das südkoreanische Außenministerium teilte mit, dass sich die Zweite Vizeaußenministerin Oh Young-ju und Chinas Vizehandelsminister Li Fei bei der 27. Sitzung des gemeinsamen Wirtschaftsausschusses Südkoreas und Chinas am Dienstag in Peking in dieser Frage einig gewesen seien.
Beide Seiten einigten sich darauf, für stabile Lieferketten bilaterale Wirtschaftsberatungsgremien zu aktivieren. Noch dieses Jahr soll es Gespräche auf Ebene von Generaldirektoren geben, bei denen Folgemaßnahmen überprüft werden.
Beide lobten quantitative und qualitative Fortschritte in mehr als 30 Jahren ihrer wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Sie vereinbarten weitere Bemühungen für eine auch in Zukunft beidseitig vorteilhafte Kooperation.