Südkoreanische Schiffbauer haben beim Auftragsvolumen im August erneut deutlich hinter China zurückgelegen.
Nach Angaben des britischen Analysediensts Clarksons Research am Mittwoch belief sich das Auftragsvolumen für Schiffe im August weltweit auf 2,05 Millionen gewichtete Tonnen (CGT). Das seien 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.
Südkorea erhielt Aufträge für 270.000 CGT (13 Prozent Anteil) und landete damit auf Platz zwei. Das Land geriet gegenüber dem Spitzenreiter China, der mit 1,68 Millionen CGT 82 Prozent Anteil erreichte, stark in Rückstand.
Südkorea gewann Aufträge für sechs Schiffe, während China Bestellungen für 60 Schiffe erhielt.
Im Zeitraum Januar bis August wurden weltweit Schiffsaufträge mit einem Volumen von 26,81 Millionen CGT vergeben. Das Volumen schrumpfte gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent.
Südkorea erhielt in dem Zeitraum Bestellungen für 7,25 Millionen CGT (27 Prozent Anteil), China für 15,65 Millionen CGT (58 Prozent).