Nach dem schwersten Erdbeben seit 120 Jahren in Marokko ist die Zahl der Todesopfer bisher auf über 2.100 gestiegen.
Die marokkanische Tageszeitung „Le Matin“ berichtete, dass bis 16 Uhr am Sonntag (Ortszeit) nach vorläufigen Schätzungen 2.122 Menschen infolge des Bebens ums Leben gekommen seien. 2.421 Menschen seien verletzt worden.
Die südkoreanische Regierung teilte am Sonntag in einer Erklärung eines Sprechers des Außenministeriums mit, dass sie der marokkanischen Regierung und dem Volk ihr tiefes Mitgefühl und Beileid für den Verlust von zahlreichen Menschenleben infolge des starken Erdbebens ausspreche. Sie kündigte an, dass sie eng mit der marokkanischen Regierung und der internationalen Gemeinschaft kooperieren werde, um Marokko Unterstützung zu leisten.
Sie hoffe, dass die Schäden bald behoben würden und dass die marokkanische Bevölkerung ihren Schock und die Trauer so schnell wie möglich überwinden könne, hieß es weiter.