US-Präsident Joe Biden hat am Dienstag Nordkorea für seine Verstöße gegen Resolutionen des Weltsicherheitsrats getadelt.
Gleichzeitig bekräftigte er sein Ziel, eine diplomatische Lösung für die Frage der Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel anstreben zu wollen.
Biden machte die Bemerkungen in seiner Rede vor der UN-Generalversammlung in New York. Auch in früheren Reden vor der UNO hatte er Nordkorea wegen destabilisierender Handlungen kritisiert.
In seiner Rede am Dienstag kritisierte Biden außerdem Iran und Russland, weil sie die regionale und internationale Sicherheit untergraben würden. Biden verurteilte Russlands Invasion in der Ukraine als illegalen Eroberungskrieg und forderte von Moskau ein sofortiges Ende des Kriegs.
An China gerichtet sagte Biden, dass die USA den Wettbewerb mit China in verantwortungsvoller Weise handhaben wollten. Washington wolle Risiken im bilateralen Verhältnis abbauen und sei nicht an einem Konflikt mit Peking interessiert, hieß es weiter.