Iran hat eine rechtliche Überprüfung eingeleitet, um von Südkorea Zahlungen wegen des Kursverlusts der jüngst freigegebenen iranischen Gelder zu verlangen.
Das berichtete die staatliche iranische Nachrichtenagentur IRNA am Mittwoch (Ortszeit).
Iran geht davon aus, dass der Wert der aufgrund der US-Sanktionen in Südkorea eingefrorenen Petrogelder ursprünglich sieben Milliarden Dollar betragen habe. Infolge der Abwertung der südkoreanischen Landeswährung Won seither seien lediglich sechs Milliarden Dollar zurückgezahlt worden.
Die südkoreanische Regierung teilte diesbezüglich mit, es entspreche nicht dem Zweck der Vereinbarung zwischen den beteiligten Ländern, nachträglich einen zusätzlichen Verlustausgleich zur Sprache zu bringen.