Der Konflikt zwischen Israel und der militanten Palästinensergruppe Hamas kann nach Ansicht von Südkoreas Finanzminister Choo Kyung-ho zu stärkeren Schwankungen der Ölpreise führen.
Die Einschätzung habe Choo heute bei einer Sitzung zum Finanzmarkt und der Realwirtschaft geäußert, teilte das Finanzministerium mit.
Der Minister sagte, dass sich die Bewegungen auf den internationalen Finanzmärkten noch in Grenzen hielten, weil sich der Konflikt in der Anfangsphase befinde. Jedoch bestehe eine große Unsicherheit, abhängig von den künftigen Entwicklungen der Situation.
Er forderte, die Bemühungen zum Preismanagement im Allgemeinen zu intensivieren, damit negative Auswirkungen des Konflikts auf die Preise in Südkorea möglichst begrenzt würden. Dabei wies er darauf hin, dass die Preise in Südkorea zuletzt stärker geschwankt hätten.
Choo unterstrich auch die Notwendigkeit der Kooperation mit den zuständigen Ministerien, um Störungen bei der internationalen Energieversorgung zu verhindern.