Die Sondergesandte des US-Außenministeriums für die Menschenrechte in Nordkorea Julie Turner besucht vom heutigen Montag bis Mittwoch Südkorea.
Wie aus informierten Kreisen in Seoul verlautete, werde Turner während ihres dreitägigen Aufenthaltes mit Vertretern der südkoreanischen Regierung, von Menschenrechtsorganisationen sowie nordkoreanischen Flüchtlingen und Journalisten zusammenkommen. In den Gesprächen soll es um Maßnahmen zur Verbesserung der Menschenrechte in Nordkorea gehen.
Der Posten des US-Außenministeriums wurde aufgrund des US-Gesetzes zu den nordkoreanischen Menschenrechten im Oktober 2004 geschaffen. Der Posteninhaber steht im Rang eines Botschafters.