Südkoreas Hauptbörse ist am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit zehn Monaten abgerutscht.
Der Kospi verlor 2,7 Prozent auf 2.299,08 Zähler und verbuchte damit auch den kräftigsten Tagesrückgang in diesem Jahr. Darüber hinaus wurde erstmals seit zehn Monaten die Marke von 2.300 Zählern unterschritten.
Der Technologieindex Kosdaq verlor noch stärker, und zwar 3,5 Prozent auf 743,85 Punkte.
Als Grund für den Einbruch gilt der Anstieg der US-Anleiherenditen.
Wegen geopolitischer Risiken angesichts des Kriegs zwischen Israel und der Hamas wird damit gerechnet, dass die Schwankungen an der Börse für eine Weile anhalten werden.