Präsident Yoon Suk Yeol hat erklärt, dass durch seine jüngste Nahostreise für einheimische Unternehmen ein „riesiges Spielfeld“ mit einem Volumen von 107 Billionen Won im Nahen Osten geschaffen worden sei.
Yoon berichtete heute auf einer Kabinettssitzung über die Ergebnisse seiner Reise nach Saudi-Arabien und Katar in der vergangenen Woche.
Yoon sagte, dass in Saudi-Arabien und Katar 63 Absichtserklärungen (MOU) und Verträge mit einem Gesamtvolumen von 20,2 Milliarden Dollar unterzeichnet worden seien. Die Summe betrage 79,2 Milliarden Dollar, sollten die beim Südkorea-Besuch des saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman im letzten Jahr abgeschlossenen Absichtserklärungen im Wert von 29 Milliarden Dollar und die bei seinem Besuch gemachte Investitionszusage der Vereinigten Arabischen Emirate in Höhe von 30 Milliarden Dollar ebenfalls berücksichtigt werden.
Ausfuhren und Aufträge dieser Größenordnung würden zur Schaffung von Arbeitsplätzen guter Qualität führen. Der Wirtschaft werde dadurch Schwung verliehen und es werde zum Lebensunterhalt der Bürger beigetragen, sagte Yoon.
Dank der Unterzeichnung eines Vertrags mit Saudi-Arabien über die gemeinsame Bevorratung von 5,3 Millionen Barrel Erdöl habe Südkorea für den Fall einer globalen Ölversorgungskrise ein Vorkaufsrecht auf diese Ölreserve. Südkorea habe dank der diesmaligen Reise seine Energiesicherheit verbessert, hieß es weiter.