Außenminister Park Jin ist nach Paris gereist, um sich in letzter Minute für die Austragung der Weltausstellung 2030 im südkoreanischen Busan einzusetzen.
Wie das Außenministerium am Samstag in einer Pressemitteilung bekannt gab, besuchte Park am Donnerstag und Freitag Paris. Dort sei er mit den Botschaftern von zwölf Ländern in Frankreich, die voraussichtlich an der Abstimmung über den Gastgeber der Expo teilnehmen werden, sowie mit Vertretern des Internationalen Büros für Ausstellungen (BIE) zu einem Mittag- und Abendessen zusammengekommen.
Park äußerte dabei die Hoffnung, dass die Expo in Busan zu einer Plattform für die Diskussion über Lösungen von Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Ernährungskrise und der digitalen Kluft werde.
Park traf sich am Freitag mit BIE-Generalsekretär Dimitri Kerkentzes und übermittelte seine Hoffnung auf die Fortsetzung der engen Kooperation zwischen beiden Seiten.
Im Rennen um die Austragung der Expo 2030 sind Busan, Riad und Rom. Die Wahl des Gastgebers wird per Abstimmung auf der 173. Generalversammlung des BIE Ende November in Paris erfolgen.