Der nationale Sicherheitsberater Cho Tae-yong und US-Außenminister Antony Blinken haben am Donnerstag über die trilaterale Zusammenarbeit mit Japan beraten.
Auch Nordkorea war bei dem Treffen im Präsidialamt in Seoul ein Thema, teilte dieses am Donnerstag mit.
Beide Seiten waren sich einig, dass sie auf Verstöße Pjöngjangs gegen UN-Sicherheitsratsresolutionen entschlossen reagieren müssten. Waffengeschäfte zwischen Nordkorea und Russland würden die Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel und in der Welt gefährden.
Beide Seiten hätten eine enge Kooperation vereinbart, um sicherzustellen, dass Nordkorea einen deutlichen Preis für jegliche weitere Provokationen zu zahlen habe.
Auch die Situation im Nahen Osten wurde diskutiert. Cho und Blinken hätten die Wichtigkeit der humanitären Hilfe durch die internationale Gemeinschaft bekräftigt.
Seouls Sicherheitsberater unterstrich außerdem erneut, dass Südkorea zum Wiederaufbau und der Wiederherstellung von Frieden in der Ukraine beitragen wolle.
Beide Seiten verständigten sich darüber hinaus auf die Fortsetzung der trilateralen Zusammenarbeit und Kommunikation mit Japan. Als Grundlage hierfür solle die beim Dreiergipfel im August in Camp David erzielte Einigung dienen.