Die Regierung wird von heute an im Falle eines Ausbruchs der Lumpy-skin-Krankheit in einem Betrieb grundsätzlich nur Rinder keulen lassen, bei denen die Ansteckung mit der Seuche bestätigt wurde.
Die Entscheidung begründete die Zentrale für Katastrophenmanagement damit, dass die Impfkampagne für Rinder am 10. November abgeschlossen worden sei. Zudem trete die Lumpy-skin-Krankheit außer in einigen Gebieten nur sporadisch auf.
Die Zentrale kündigte auch an, für zwei Wochen, von 15 Uhr am heutigen Montag bis Mitternacht am 26. November den Transport von Rindern landesweit zu beschränken.
Die Beförderung von Rindern zu Schlachthöfen wird jedoch zugelassen, sollten die Eindämmungsregeln und die Anforderungen hinsichtlich der Desinfektion eingehalten werden.
In Südkorea wurde am 20. Oktober der erste Ausbruch der Lumpy-skin-Krankheit bestätigt. Bisher wurden auf 91 Betrieben in 29 Städten und Landkreisen Infektionsfälle nachgewiesen.