Der südkoreanische Leitindex Kospi ist mit einem Minus in die Woche gestartet.

Der Index verlor 0,24 Prozent auf 2.403,76 Zähler.

Grund für den Rückgang seien Sorgen vor einem Shutdown der US-Regierung gewesen sowie trübe Aussichten für die US-Wirtschaft.

Die Ratingagentur Moody's hatte den Ausblick für die US-Wirtschaft von "stabil" auf "negativ" geändert und dies mit dem politischen Stillstand im US-Kongress begründet, der ein potenzielles Risiko für die Finanzen des Landes sei.

Der Kospi schwanke, anders als die US-Börse, die sich zum Jahresende hin erhole, wurde Yang Hye-jeong von DS Investment & Securities von Yonhap zitiert.

Der Halbleiter-Sektor setze trotz gestiegener Volatilität einen positiven Trend fort, auch die jüngsten Verbesserungen im Nasdaq könnten ein positives Signal für Südkoreas Halbleiterindustrie sein, fügte sie hinzu.