Südkorea ist erneut in den Vorstand der UNESCO gewählt worden.
Das südkoreanische Außenministerium teilte am Donnerstag (Ortszeit) mit, dass Südkorea für eine fünfte Amtszeit in den Exekutivrat der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur gewählt worden sei. Die Entscheidung sei am Mittwoch bei der 42. UNESCO-Generalkonferenz in Paris gefallen.
Die neue Amtszeit läuft von 2023 bis 2027. Südkorea ist seit 1987 im UNESCO-Vorstand vertreten, einzig in der Amtszeit von 2003 bis 2007 war das Land nicht Mitglied in dem Gremium.
Der Exekutivrat der UNESCO ist das wichtigste Entscheidungsgremium. Das Gremium unterbreitet Vorschläge für wichtige geschäftliche und verwaltungstechnische Angelegenheiten und trifft diesbezügliche Entscheidungen.