Präsident Yoon Suk Yeol hat Südkorea und Großbritannien als „Kameraden durch einen Blutschwur“ bezeichnet, die für die Verteidigung der Freiheit gemeinsam gekämpft hatten.
Die entsprechende Äußerung machte Yoon am Dienstag (Ortszeit) bei einem Staatsbankett im Buckingham Palace in London in Bezug auf die Truppenentsendung Großbritanniens während des Koreakriegs.
Vor dem Bankett legte Yoon Blumen vor dem Denkmal für den Koreakrieg vor dem Verteidigungsministerium in London nieder und traf sich mit britischen Kriegsveteranen.
Dabei sagte Yoon, die Republik Korea habe sich dank der edlen Aufopferung der britischen Soldaten zu einem politisch freien, wirtschaftlich gedeihenden und kulturell blühenden Land entwickeln können.
Die meisten modernen Staaten seien stark von der britischen parlamentarischen Demokratie beeinflusst worden, Südkorea sei keine Ausnahme. Die Republik Korea werde mit dem Vereinigten Königreich für Freiheit, Frieden und Wohlstand in der Welt und für eine bessere Zukunft zusammenarbeiten, erklärte er.