Präsident Yoon Suk Yeol hat die Notwendigkeit betont, dass die internationale Gemeinschaft weiterhin eine einheitliche Botschaft zur Ablehnung von Nordkoreas Atom- und Raketenentwicklung senden muss.
Wie das Präsidialamt am Dienstag mitteilte, empfing Yoon The Sages Group on North Korean Human Rights, eine Gruppe von Experten zur nordkoreanischen Menschenrechtsfrage. Dabei wurde über die Menschenrechtslage in Nordkorea und über Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit zu deren Verbesserung gesprochen.
Präsident Yoon habe auf die unverändert schlechte Menschenrechtslage trotz der Veröffentlichung des entsprechenden UN-Untersuchungsberichts 2014 hingewiesen.
Außerdem habe Yoon betont, dass die Rückführung von im Ausland lebenden Nordkoreanern gegen ihren Willen eine schwere Menschenrechtsverletzung darstelle. Er fügte hinzu, dass das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und die UN-Antifolterkonvention eingehalten werden sollten, so das Präsidialamt.
The Sages Group on North Korean Human Rights ist ein Beratungsgremium zur Empfehlung von Maßnahmen zu Menschenrechtsfragen in Nordkorea.