Südkoreas Streitkräfte haben den Start des ersten eigenen Aufklärungssatelliten aufgrund der Wetterlage um zwei Tage verschoben.
Der Start soll nun am 2. Dezember erfolgen, teilte das Verteidigungsministerium mit. Der Termin könne je nach Lage vor Ort aber erneut geändert werden.
Südkoreas erster Spionagesatellit wird mit der Trägerrakete Falcon 9 des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien ins All geschossen.
Der Start ist Teil des seit Anfang der 2010er Jahre durchgeführten „425 Projekts“. Dieses dient dem Ziel, unabhängig von der Wetterlage mittels Spionagesatelliten Bilder von der koreanischen Halbinsel und ihrer Umgebung anfertigen zu können.