Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich am Montag zu den Beziehungen mit Südkorea geäußert.
Deren Wiederherstellung hänge von Seoul ab, Moskau sei bereit, sagte Putin laut einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Tass im Kreml bei der Übergabe der Beglaubigungsschreiben von Botschaftern von 21 Staaten.
Im bilateralen Verhältnis mit Südkorea gebe es bedauerlicherweise Schwierigkeiten. Bis vor einigen Jahren hätten sich die Beziehungen auf konstruktive Weise und für beide Seiten vorteilhaft entwickelt, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich, sagte Putin demnach weiter.
Auch Südkoreas neuer Botschafter in Russland, Lee Do-hoon, überreichte sein Beglaubigungsschreiben. Großbritannien und Deutschland setzten ebenfalls neue Botschafter ein. Beide Staaten werden von Russland als „unfreundlich“ eingestuft, weil sie Sanktionen wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine verhängten.