Bei Wahlkämpfen in Südkorea soll die Künstliche Intelligenz (KI) künftig nur begrenzt zum Einsatz kommen. Von den sogenannten „Deepfakes“ darf nur bis zu 90 Tagen vor den Wahlen Gebrauch gemacht werden.
Einen entsprechenden Gesetzentwurf vereinbarten die Regierungspartei und die Opposition in einem parlamentarischen Unterausschuss am Dienstag.
Werbemittel, die Fälschungen von Gesichtern oder Stimmen enthalten, um eine Pseudo-Identität herzustellen, müssen dementsprechend deklariert werden.
Regelbrechern drohen demnach Bußgelder. Sollten „Deepfakes“ auch falsche Informationen verbreiten, drohen höhere Strafen.
Wenn das Gesetz im Parlament endgültig beschlossen würde, würde es bereits für die Parlamentswahlen im April 2024 gelten.